Singapur

Stopover auf dem Weg zurück.Tropische Hitze vor dem Eintauchen ins karnevalistische graunasskalte deutsche Schmuddelwetter. Mondkalender Neujahrsgetümmel und jede Menge Kunst und Kultur.

Wanaka

Ein paar Tage in Wanaka, Roy Peak, Isthmus Peak und Mountain Rock Tracks. Ausflug nach Alexandra, Clyde, Cromwell

Franz Josef und Fox Glacier

Wo sind sie hin, die Gletscher, mag man sich fragen… Jedenfalls schon sehr zurückgezogen. Doch die Helikoptertouristen knattern ihnen trotz Klimawandel ununterbrochen entgegen.

Roberts Point Track ist ein wunderbarer Weg.

Paparoa Track Great Walk #6

spontan verkürzt auf 3 Tage, da der Track zu schnell zu gehen war…

Punakaiki – Pancake Rocks

Nelson & Abel Tasman Great Walk #5

Da eine Hängebrücke gesperrt ist und alternativ nur bei Ebbe die nächsten Stationen zu Fuß erreichbar sind, habe ich auf eine Übernachtung reduziert. Ja, Water Taxis gibt es auch noch, aber ein Great Walk ohne walking ist irgendwie…

Und nach dem schweißtreibenden (wegen des superschwülwarmen Wetters) nice walk über den Abel Tasman Track ging zu Lake Rotoito, einer der Nelson Lakes.

Invercargill

Manapouri & Kavora Lakes

Manapouri ist wie auch der Kepler Track nebenan ziemlich Sandfly verseucht… lässt man auch nur einen Spalt Haut ungeschützt – zum Beispiel zwischen Crogs und Hosenbeinen während der Frühstückszubereitung – so habe ich einen Tag später jede Menge stark juckende Bissstellen – wirklich unangenehm an den Füßen in de Wanderschuhen…

Kavora Lakes hat mir ein anderer Camper empfohlen, dort würden die Berge direkt ans gegenüberliegende Seeufer reichen und man hätte eine Szene aus Herr der Ringe dort gedreht. Auf dem Weg dorthin, etwa 25km vor den Seen, gabele ich einen Anhalter auf – nat4ürlich aus Deutschland, der am See campt, aber sich nach außerhalb fahren ließ, um Mobilfunkempfang zu haben. Hat Deutschland verlassen, um in Queenstown zu leben. Meine Frage, ob er als Fruitpicker arbeitet ( da gab es einen Franzosen auf der Nordinsel, der begeistert davon war, im Akkord fürs Blaubeerpfücken in Neuseeland mehr Geld verdienen zu können (etwa 40-50NZD/h), als in Frankreich als Projektmanager (2000€ netto) weist er schroff zurück und sagt, dass er zwar seine Karriere verbessern möchte, aber Deutschland, nö. (Studierter Phiolsoph und Englisch, arbeitet er nun als Restaurant Manager Assistant in einem sponsored Job, denn für Working Holiday Visa ist er zu alt. im Endeffekt ist er nun Mädchen für alles – 32 NZD Stundenlohn, deutlich mehr als der Mindestlohn, wie er sagt (23NZD). Sponsored Job- 900NZD die Woche, Haus kostet 700NZD, Freundin arbeitet auch, aber irgendwie hört sich eine gefestigte Existenz anders an… Ich empfinde Deutschland derzeit nicht als so schlimm, um unbedingt woanders leben zu müssen…

Am nördlichen See marschiere ich los zu einem Spaziergang und in der Ferne steigt gerade ein nackter Mann aus dem Wasser. Bis ich dort bin, ist er wieder komplett angekleidet und macht sich auf den Weg, mit seinem wirklich, wirklich riesigen Rucksack weiter zu wandern.

Noch ein Deutscher. Wir kommen ins Gespäch, eine absolut spannende Unterhaltung! Gemeinsam gehen wir am See entlang. Sein Rucksack mit Wasser wiegt 32kg!!! und er sieht es als eine Art persönliche Geißelung, die in an seine Dummheit erinnern soll und vielleicht seinen Herzschmerz reduziert…

Er sagt von sich, dass er dumm sei – herzensdumm – denn er er ist Wirtschaftsingenieur und auch Unternehmesberater und zitiert öfters Schopenhauer und den freien Willen des Menschen, aber seine Begrenzheit im Wollen wollen. Mangels Kenntnis der entsprechenden Textstellen, kann ich dies nicht verifizieren, aber dumm hört sich an anders an. Aber das Herz…

Im Rucksack befindet sich ein großens Zelt und Doppelschlafsack, denn an sich sollte seine geliebte „Maus“ mit nach Neuseeland kommen, hat aber kurz vorher abgesagt. Er hat ihr sein letztes Geld geschickt, 6000€ für ein Flugticket, falls sie es sich anders überlegen sollte…

Bekam dann eine Nachricht, ob sie das Geld auch anderweitig verwenden dürfe – für ein Gesichtstatoo. Dann eine Nachricht mit dem Gesichtstattoo…

Dann eine Nachricht mit der Verwendung des Restes des Geldes für einen Führerschein…dann eine Nachricht mit dem neuen Freund, dem Fahrlehrer… Arme Sau!

Und doch hat er ihr einen Antrag gemacht und sein Verstand sagt ihm, wie dumm er ist, doch sein Herz lässt ihn hoffen… aber worauf eigentlich, frage ich mich. Und freue mich, wie umkompliziert zu meinen Begegnungen an den Mavora Lakes doch mein Leben ist!

Ich gehe zurück und Maik marschiert mit seiner gewaltigen Last gen Norden in die Wildnis… vielleicht läüft er mir ja nochmal über den Weg und dann dann lade ich ihn gerne auf einen Wein ein, den er zum Jahreswechsel schmerzlich vermisst hat. Und auch er könnte sich vorstellen zukünftig in Neuseeland zu arbeiten – für seine Firma – denn in Deutschland erwartet ihn der Schmerz, falls es nicht doch nch ein Happy End geben sollte…

Kepler Track – Great Walk #3

Routeburn Track – Great Walk #2

Per Bustransport geht es zum östlichen Startpunkt, es ist superwarm, 25 Grad, zum Glück nach der mega anstrengenden Wanderung gestern, heute nur 8km bis zum ersten DOC Camping zu wandern. Der Rucksack wiegt tatsächlich etwa 14kg, weniger wäre mehr, aber damit muss ich nun leben, bzw. wandern.

Am Camping, auf einer Wiese am Fluss gelegen, fallen bereits beim Zeltaufbau diese vermaledeiten Sandflies über mich her – bevor ich es richtig bemerke, haben die Mistviecher mich bereits an etlichen Stellen an Beinen und Armen aufgeschlitzt und meinen kostbaren roten Saft getrunken. Das Resultat sind später stark juckende, wenn nicht gar entzündete Pusteln. Keineswegs besser als Moskitos die Viecher, immerhin beißen sie nicht durch Stoff, dafür krabbeln diese winzigen Fliegen aber sogar unter Ärmel und sind deutlich schwerer zu vetreiben als Mücken. Autan scheint zu helfen, aber es darf keine Lücke bleiben sonst…

Über Nacht regnet es, das Zelt muss noch nass in den Rucksack am zweiten Tag. Es zieht sich zu, aber Glück mit den Sichtverhältnissen, bis zum Abstieg nach Lake McKenzie – dann startet der Dauerregen, was auf dem Weg weiter unten durch den Regenwald die mystische Atmosphäre noch verstärkt. Allerdings trocknet bis zum Morgen weder das Zelt, noch die Schuhe kein bisschen… Immerhin, es ist nicht kalt und Sandfliegen gibt es auch weniger 🙂

Den dritten Tag gilt es dann noch ein paar km zum westlichen Endpunkt „The Divide“ zu wandern… viele Wasserfälle und schöner, wenn auch nicht so mystischer Regenwald.

Routeburn Track lohnt sich! Neidisch kann man werden auf die Hütten für die Guided Tours – sehen edler aus, aber kosten ja auch unverschämt viel…

Queenstown

Flug nach Queenstown auf der Südinsel. Ein Abstecher nach Arrowtown nebenan und eine zehnstündige sehr anstrengende Wanderung auf dem Earnslaw Burn Track. Bevor es dann von hier aus eine zweitägige Unterbrechung für den Great Walk#2, Routeburn Track gibt (separate Bildergalerie) Das Wetter ist wie erwartet extrem wechselhaft, was die Feuchtigkeit angeht, aber insgesamt bisher unerwartet warm. Sehrr viel Betrieb hier zu den Festtagen, ich verbinge hier eine Woche in einer landschaftlich schon sehr beeindruckenden Gegend 🙂

Tongariro Northern Circuit

Great Walk #1

Am verregneten Taranaki vorbei geht die Fahrt nach Whakapapa Village. Von einer Fahrt über den Highway 43, die Forgotten Road wurde mir abgeraten wegen der schlechten Straße und das Navi zeigte keine Verbindung und Google Maps sprach von einer Unterbrechung, ohne diese anzuzeigen.

Zeit vor dem Dauerregen aufgestellt, am Visitor Center ein Parking Permit an der Straße während der viertägigen Wanderung geholt. Der Campingplatz wollte 60NZD😬

Und dann geht es mit pitschnassem Zeit und allem Proviant für drei Nächte los… Da ich das Zeit außen befestigt habe und der Rucksack zu schwer, mit schlechter Gewichtsverteilung ist, bin ich froh nach einem Abstecher und 21km die erste Hütte zu erreichen, denn die Schultern schmerzen erheblich und die Schmerzen begleiten mich zum Teil auch die nächsten Tage 😔

Auf diesem Gerät Walk kann man als Camper die Kocher der Hütten verwenden, das erspart mir immerhin den Gasbrenner mitzuschleppen. Meine Mini Frischhaltedosen mit Müsli oder Kartoffelpüree bewähren sich wunderbar: werde ich für die kommenden Great Walks ebenso machen.

New Plymouth, Taranaki

Hier soll es einen Vulkan, den Taranaki geben – der hat sich allerdings komplett hinter grauem Dauerregen versteckt…

Cape Reinga

Von Punakaiki zu Cape Reinga und dem 90 Miles Beach

Auckland

Zu früh am Flughafen… Check-In startete erst 3h vor Abflug. Nachdem ich ihn wegen 300g Übergewicht um eine Trekking- und Badehose erleichtert hatte, akzeptierte der Gepäckautomat endlich den Koffer..23,9kg war das Akzeptanzlimit von der dummen Maschine.

Nach 10stündigem Flug und 4h Zeitversatz, Ankunft in Auckland. Vor der Passkontrolle duty free eine 3Monats SIM-Karte mit 50GB von Spark gekauft für 68NZD, aktiviert und schon lässt sich auch der Mietwagenshuttle online bestellen. Aus einem ATM ein paar hundert NZD Bargeld besorgt, 3NZD Gebühr, OK, Gepäckkontrolle ohne Probleme, der Beamte glaubt mir, dass meine Trekkingschuhe sauber und das neu gekaufte Zelt wirklich noch unbenutzt ist. Irgendwelches Obst oder tierische oder pflanzliche Produkte habe ich keine, aber dennoch „food“ angemeldet, denn die Fisherman’s und Eukalyptusbonbons sind ja essbar… Ein Food Detector Dog ist jedenfalls auf dem Weg nach draußen sehr angetan vom recht intensiven Mentholgeruch der Bonbons, aber auch das ist kein Problem. Der gebuchte Economy Mietwagen ist ein Toyota Yaris Hybrid Automatik – schönes Fahrzeug, dass sogar automatisch die Spiegel anklappt. Handyhalterung an die Windschutzscheibe gepappt, Navi app gestartet und auf geht es auf der falschen Straßenseite in die Innenstadt zum Parnell Conference Center. Immerhin weniger als als fünfmal den Scheibenwischer statt dem Blinker betätigt – ist ja alles verkehrt herum hier und man steht ja auch auf dem Kopf und fällt dennoch nicht herunter ins All 🙂

Parkplatz kein Problem, zum Zimmerbezug noch zu früh, also erst mal einen Spaziergang nach dem langen Sitzen, durch den Parnell Rose Park hin zu einem Countdown Supermarkt zur Orientierung über das Preisniveau und natürlich Essen besorgen. Salat und Gemüse sind hier recht teuer, und sobald irgendwo healthy oder organic dransteht, werden die Preise geradezu absurd. Es macht sich bemerkbar, dass es in Neuseeland keine Discounter gibt. Wenn man genau hinschaut und sucht, dann finden sich zumeist auch Produkte, die nicht viel teurer sind als bei uns. Restaurantpreise sind jedenfalls gegenüber dem geradezu super billigen Japan erheblich teurer, und haben mindestens das unsrige Niveau.

Nach Einchecken in der Unterkunft und einer Dusche geht es los zu einem weiteren Rundgang entlang der Parnell Road (dort einen teuren Friseurbesuch) und weiter ins Zentrum. Camping-Gas darf man hierzulande übrigens erst ab 21 kaufen…

Tokio to go

Mit dem Expressbus zurück nach Tokyo, Ueno.

Fuji

Nach Kawagichiko im späten, weil ansonsten komplett ausgebuchten Bus.

Ein Hotel vollgestopft mit Reisebusgruppen und Service wie zur Viehhaltung. Das Wetter… Durchwachsen.

Yakushima Wasser

Das Busticket will genutzt sein: Auf zu Wasserfällen und dem Sonnenuntergang…

Yakushima-Yakusugiland

Auf zu einem anderen Teil des Naturerbes zu weiteren Sicheltannen

Yakushima

Ankunft mit der Fähre am späten Mittag. Dauerregen, schwül warm. Check-in, mit viel Information durch den Gastgeber, Orientierung was, wie und wo, die Busverbindungen, für den ältesten Baum einen Bus um 4:45 im Dunkeln nehmen?? Stippvisite durch den Ort und seine Supermärkte. Proviant für unterwegs. Plan für den nächsten Tag: Trail im Weltnaturerbe Yakushima: Shiratani Unsuikyo Ravine

Der Weg führt durch einen geradezu verzauberten Wald, der dem Wald im Film Prinzessin Mononoke zum Vorbild gedient haben soll Sehr sehr schön jedenfalls!

Fukuoka

Museumsbesuche. Im Kyushu Nationalmuseum gab es gerade eine Ausstellung „Antikes Mexico“ – nicht ganz der richtige Kontinent, aber sehr schön.

Okayama

Einer von drei berühmten Gärten Japans hat mich hierhin geführt. Aber letztendlich kann ich nicht erkennen, was an diesem Garten so herausragend sein soll? Vielleicht früher einmal. Jetzt ist er stellenweise hübsch, aber mehr nicht. Da gibt es etliche andere Gärten in Japan, um die nicht solch ein Theater gemacht wird und deutlich ansrechender sind. Spontan fältt mir da Ritsurin in Takamatsu ein. Und die Burg ist ein hübsch anzuschauendes Remake, nur Fassade. Hätte das Kombiticket nicht kaum mehr als nur für den Garten gekostet, hätte ich es wie in Osaka wohl beim Äüßeren belassen. Immerhin gab es im Inneren eine Ausstellung mit ein paar Katana Klingen aus dem 12./13. Jahrhundert. Hai!

Himeji

Die Burg des weißen Reihers. Sehr schön anzusehen, und wie ein Wunder, nicht im 2ten Weltkrieg den Bomben zum Opfer gefallen.

Osaka

Second time in the city. Der erste Besuch in 2019:

Und hier natürlich die aktuellen Bilder:

Kyoto

Die Stadt der Tausend Tempel. Mein dritter Aufenthalt in der Stadt.

Hier finden sich Bilder von früheren Aufenthalten:

und hier natürlich die aktuellen Bilder:

Fukui

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Takayama und Shirakawago

Mit dem Express-Bus geht es Mittags ab Matsumoto in zweieinhalb Stunden nach Takayama.

Matsumoto und Kamikochi

Anreise aus Tokyo via Limited Express Zug ab Shinjuku für 6600JPY. Unreserved seat, denn der reservierte Sitzplatz hätte 2550 extra gekostet. Kann doch so voll nicht werden, oder? Es kann.
Ich frage jemanden nach der Form der Reservierungsanzeige von Sitzen und schiebe dann meine riesigschwere Reisetasche hinter die letze Sitzreihe. Umgekehrte Logik – grünes Licht darüber:Ab sofort reserviert;Gelbes Licht: Ab demnächst reserviert;Rotes Licht: frei. Ich setze mich unter ein rotes Lichtlein und kaum dass ich sitze, wird es gelb. Sitzsensoren?
Nein, am nächsten Halt wird aus Gelb Grün und ich wechsele auf Gelb im nächsten Waggon. Am nächsten Halt wechseln zwei frei Sitze auf der anderen Seite von Gelb nach Grün, aber auch nach Weiterfahrt bleiben sie frei. Vermutlich Zug verpasst oder umentschieden…Beim Wechsel der Reesrvierungsleuchte meines Sitzes von Gelb nach Grün am nächsten Halt, nehme ich mit meiner Sitznachbarin die noch freien, aber reservierten Sitze in Beschlag: Bingo, Fensterplatz bis Matsumoto.

Hier finden sich Bilder von früheren Aufenthalten:

und hier natürlich die aktuellen Bilder:

Tokyo

Am Vortag online eingecheckt, hakelige Technik, aber funktionierte. Gangplatz. Der ICE zum Flughafen – pünktlich. Gepäckanhänger per Boardingkarte ausgedruckt, an die riesige Reisetasche mit Rucksack drinnen, 23,4kg laut Waage, angeklebt; sie passt mit etwas Pressen in das Eingabefach eines Gepäckautomaten. Ready to fly. Es gibt Lusthansa. Ich hätte mir das zusätzliche Aufkleben der Gepäcknummer sparen könnenNoch ein paar Stunden gilt es am Flughafen zu verbringen, denn bei der aktuellen Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit der DB, bucht man sicherheitshalber zwei Züge früher…

Das Gepäckfach über meinem Sitzplatz ist nur eine Attrappe, mein Boardentertainment benötigt letztendlich drei Reboots, bis es überhaupt zögerlich auf Berührungen reagiert. In was für einer antiken 747-8 bin ich nur unterwegs?

Lange Zeit konnte ich mich mit meinem Sitznachbarn auf Englisch unterhalten: Ein Japaner aus Hokkaido, der je ein Drittel des Jahres sowohl in Island, als auch in Maastricht lebt und Möbel nach Japan importiert. Es ist immer wieder interessant, auf welche Lebensentwürfe man während einer Reise trifft.

Hier finden sich Bilder von früheren Aufenthalten:

und hier natürlich die aktuellen Bilder:

Südinsel – Great Walks, small birds

We have a Winner! 😁

Für die Great Walks einen der limitierten Plätze zu reservieren, war nicht ganz einfach. Zum Glück war im April das Buchungsystem für die Sommersaison zusammengebrochen und nur der Milford Track bereits ausgebucht. Erst im Juli nach und nach für die Great Walks freigegegen. Je nach Great Walk waren die Hüttenplätze innerhalb von 30sek für alle drei Monate Dezember, Januar und Februar komplett ausgebucht. Camping zu reservieren war einige Minuten entspannter – sofern verfügbar – und bedeutet natürlich auch, mehrere Tage zusätzlich Zelt,Isomatte und Kocher durch die Berge zu schleppen und dies unter Umständen im Dauerregen: Natur pur, mit allen Konsequenzen…
The lucky one: Be quick and click and win!

Nordinsel – Traumstrände und Vulkane

Von Tokyo geht es erstmal nach Auckland. Mitten hinein ins Zentrum, so gesehen rauf auf den Vulkan, denn genau unter Auckland befindet sich einer.
Und später geht es rund – um die Insel, und später um den Tongariro. Tongariro Northern Circuit, mein erster Great Walk. Bei meiner früheren Neuseelandreise lief ich Tongariro Crossing als Tagestour, eine Teiletappe entlang dampfender Vulkankrater, rauf und runter, dicht auf den Fersen eines Flipfloptragenden Franzosen. Der war sauschnell und gefloppt hat da nix, geradezu, als ob er Druckknöpfe an den Fußsohlen hätte. Sehr beeindruckend, doch nicht zur Nachahmung empfohlen.
Mit Hilfe eines Reiseführers und weiterführenden Quellen, konnte ich mir die groben Etappen auf der Nordinsel überlegen. Ich hoffe, das neue – mit 2,7kg erträgliche – Zelt erfüllt meine Erwartungen, vor allem, wenn ich es über die Great Walks schleppe, und/oder das Wetter schlecht und nass ist. Ansonsten stellen Zeltübernachtungen einen enormen Preisvorteil gegenüber B&B, Hotels oder auch einem Campervan dar. Vor allem zur Sommerhauptsaison.

Japanischer Zwischenstop

Die spontane Eingebung, den Pilgerweg auf Shikoku erneut zu erwandern, als Einstieg auf die Erwanderung von Aotearoa , Land des Kiwis, Neuseeland führte zur spontanen Flugbuchung…

Dann begann die Planung und schnell entstand der Eindruck, dass nun zur ersten Hauptreisezeit in Post-Corona, national und international eine große Zahl von Reisenden in Shikoku IHR ultimatives spirituelle Ziel sehen, während gleichzeitig die Unterkunftsmöglichkeiten auf dem Weg weniger geworden sind…
Kumano Kodo erschien noch limitierter…
…also warum sich wiederholen?
Spirituelle Orte lassen sich überall finden, das Land ist groß und vieles Neues gilt es zu entdecken. So entstand nach und nach eine Runde durch das Land, für die ich als nicht Japanisch sprechendem Menschen Online Unterkünfte und Verkehrsverbindungen ermitteln und zu einem noch annehmbaren Preis reservieren konnte. In der Mehrzahl ergaben sich Übernachtungen in Business Hotels.

Gutes japanisches Frühstück und Onsen bevorzugt, wo immer möglich 😊.

Zomerfolk Groningen via Rotterdam und Amsterdam

Wieder zum wunderbaren Zomerfolk Festival in Groningen und zuvor Depot Museum Rotterdam und Amsterdam, unter anderem Rijksmuseum

Hansestädte Spectaculum

vom Hohenwestedt Spectaculum über Lübeck, Lüneburg, Lauenburg, Bremen und Leer

Mejorar su espanol – Part Uno – Reequilibrar en Thailandia

Zuerst gilt es den rasenden Hasen zu entschleunigen und sich für Kuba zu akklimatisieren…

Auch wenn es paradox erscheint, dies in Thailand zu tun, so spricht Einiges dafür:
-Hay muchos turistas hispanohablantes.
-El clima es casi el mismo.
-El ambiente es más tranquilo.
-No hay bloqueo y las tiendas tienen de todo.
-Y lo más importante: la comida callejera es fantástica 🙂 🙂

Bangkok…

Sukothai…

Chiang Mai…

Phuket.