Die heutige Etappe Ogumotori-goe verspricht deutlich anstrengender aufgrund der vielen Höhenunterschiede zu werden. Zusätzlich gibt es aufgrund eines Bergrutsches eine Umleitung um einige Kilometer zusätzlich. Wir bestreiten nach dem westlichen Frühstück die Etappe gemeinsam und unterhalten und dabei. Ist ggf arnicht Mal so einfach während eines steilen Anstiegs mit Rucksack weiterzureden, aber es gelingt. Ich bin zwar nicht unbedingt schneller geworden und passe lieber auf meine Füße und den Weg auf, aber meine Kondition hat sich doch deutlich verbessert. In Nachisan trennen sich dann unsere Wege, denn er hatte dort keine Unterkunft mehr finden können, sondern nur in der Stadt Kii-Katsuura. Dort werde ich dann morgen durchlaufen.
Der große Schrein von Nachi und die Pagode sind interessant und für mich geht es am Ende noch die Daimonzaka Treppen zwischen Jahrhunderte alten Bäumen hindurch zu meinem reservierten Daimonzaka Washua Homestay. Ein Bad gibt es hier nicht, dafür freien Eintritt in einen Onsen in der Nähe. Das Angebot, mich den Kilometer im Auto zu bringen, kann ich nur ausschlagen, denn die jeweils 15 min Fußmarsch schaffe ich noch locker. Das Onsen ist wunderbar, es ist ein schöner Spaziergang und dann gibt es ein wunderbares Essen für mich und Konversation mit der netten Frau hier.