Prolog

Beweggründe. Hätte. Sollte. Könnte. Würde. Machen. Disruption.

日本語 – Japanisch: Für mich noch unleserlich und unverständlich. Mühsame Mustererkennung. Kommunikation auf kleinstem gemeinsamen Nenner? Which language? Andere Sitten und Speisen. Sich einlassen.

The digital side of things. Technical feasibility.  Digital assistants. Apps. Maps for the way. GPS tracking. Communication. Translating. Reservations. Schedules. Payments. Electronic cash. Smartphone.
Documentation? For whom? Language? Style? Interactive? Social networking? Facing ideologies, the global troll community and the ever possible shitstorm? Where is my cloud? Lost in the Zuckerberg monolith? Getting hacked and spammed away? Take a legacy domain ausgelauscht.de – the name is another story – and this blog was born.

Liegen Steine im Weg, ist das nicht immer schlecht. Ist der Weg das Ziel?

Im Netz finden sich etliche Informationen, wie eine Pilgerreise nach Shikoku auszusehen hat. Da steckt man ganz schnell in der Filterblase der extrovertierten Meinungsführerschaft und wird stets mit der Frage konfrontiert – passt das Beschriebene zu mir? Gibt man den Mitläufer? Kämmt man gegen den Strich, schwimmt gegen den Strom, macht sein eigenes Ding? Und das wäre?
Gilt es denn überhaupt Widerstände zu überwinden und welcher Art? Sind die eigenen Intentionen denn klar?
Dies vor Ort, persönlich, herauszufinden zu können, es wenigstens zu versuchen, ist ein unglaublicher Luxus und zugleich Verpflichtung. Carpe diem.

Nützliche Information, z.B. beim Wanderweib helfen den Kulturschock im Vorfeld abzufedern. Und es lässt sich viel Zeit damit verbringen, zu überlegen, was denn mit muss, und was nicht. Was noch besorgt werden muss. Jedes Gramm zählt, in Summe, erklecklich. Ein neuer Rucksack mit mehr Volumen und gutem Tragekomfort muß her. Diesen gut gefüllt, kommt lupfend schnell die Erkenntnis, dass das vorhandene Übergewicht noch schwerer wiegt. Das wird sich hoffentlich beim Wandeln verwandeln.
Vorbereitet sein. Welches Wetter, welche Bedingungen sind zu erwarten? Probeläufe. Reicht die Fitness? Tragbar und ertragbar? Gut gerüstet?

Eine frühe Packliste: Schlafsack,Zelt, Isomatte, Schüssel, etwas Technik und Wechselwäsche. ..
…und das finale Packset: Rucksack, Regenjacke, Trekkingstöcke, Schlafsack, Zelt, Isomatte, Schüssel, Besteck, Thermosflasche, Akkupack, Kabelsatz, Stirnlampe, Handy, Kopfhörer, Selfiestick und Ladegerät mit Adapter; Gummiclogs, Sonnen- und Lesebrille, Osamefuda, Taschenmesser, etwas Leine, Unterwäsche, Trekkingsocken, ein Angorapulli, Rollkragenpulli, Handschuhe, Halstuch,Merino T-Shirts, ein langärmeliges Hemd und Shirt, zweite Trekkinghose, Handtuch, Rasierer und Sanitärpack, IKEA-Stoffrucksack fürs Handgepäck und Extratouren

Im Endeffekt packe ich vermutlich viel zu viel ein. Benötige ich das Campingequipment? Die Kleidung, vor allem, wenn es wärmer wird? Ich könnte mich erleichtern und die Sachen per Paket nach Hause schicken… (z.B. kostet ein 6kg Paket 4550¥ , ca. 35€) Immerhin passt alles in den Rucksack.

Fürs Warmeschönwetterwandern passt alles hinein: 12,0 kg.
Proviant, Shikoku 88 Route Guide, Reisedokumente, Nokyocho und Pilgerhut gehen extra…