Tokio to go

Mit dem Expressbus zurück nach Tokyo, Ueno.

Fuji

Nach Kawagichiko im späten, weil ansonsten komplett ausgebuchten Bus.

Ein Hotel vollgestopft mit Reisebusgruppen und Service wie zur Viehhaltung. Das Wetter… Durchwachsen.

Yakushima Wasser

Das Busticket will genutzt sein: Auf zu Wasserfällen und dem Sonnenuntergang…

Yakushima-Yakusugiland

Auf zu einem anderen Teil des Naturerbes zu weiteren Sicheltannen

Yakushima

Ankunft mit der Fähre am späten Mittag. Dauerregen, schwül warm. Check-in, mit viel Information durch den Gastgeber, Orientierung was, wie und wo, die Busverbindungen, für den ältesten Baum einen Bus um 4:45 im Dunkeln nehmen?? Stippvisite durch den Ort und seine Supermärkte. Proviant für unterwegs. Plan für den nächsten Tag: Trail im Weltnaturerbe Yakushima: Shiratani Unsuikyo Ravine

Der Weg führt durch einen geradezu verzauberten Wald, der dem Wald im Film Prinzessin Mononoke zum Vorbild gedient haben soll Sehr sehr schön jedenfalls!

Fukuoka

Museumsbesuche. Im Kyushu Nationalmuseum gab es gerade eine Ausstellung „Antikes Mexico“ – nicht ganz der richtige Kontinent, aber sehr schön.

Okayama

Einer von drei berühmten Gärten Japans hat mich hierhin geführt. Aber letztendlich kann ich nicht erkennen, was an diesem Garten so herausragend sein soll? Vielleicht früher einmal. Jetzt ist er stellenweise hübsch, aber mehr nicht. Da gibt es etliche andere Gärten in Japan, um die nicht solch ein Theater gemacht wird und deutlich ansrechender sind. Spontan fältt mir da Ritsurin in Takamatsu ein. Und die Burg ist ein hübsch anzuschauendes Remake, nur Fassade. Hätte das Kombiticket nicht kaum mehr als nur für den Garten gekostet, hätte ich es wie in Osaka wohl beim Äüßeren belassen. Immerhin gab es im Inneren eine Ausstellung mit ein paar Katana Klingen aus dem 12./13. Jahrhundert. Hai!

Himeji

Die Burg des weißen Reihers. Sehr schön anzusehen, und wie ein Wunder, nicht im 2ten Weltkrieg den Bomben zum Opfer gefallen.

Osaka

Second time in the city. Der erste Besuch in 2019:

Und hier natürlich die aktuellen Bilder:

Kyoto

Die Stadt der Tausend Tempel. Mein dritter Aufenthalt in der Stadt.

Hier finden sich Bilder von früheren Aufenthalten:

und hier natürlich die aktuellen Bilder:

Fukui

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Takayama und Shirakawago

Mit dem Express-Bus geht es Mittags ab Matsumoto in zweieinhalb Stunden nach Takayama.

Matsumoto und Kamikochi

Anreise aus Tokyo via Limited Express Zug ab Shinjuku für 6600JPY. Unreserved seat, denn der reservierte Sitzplatz hätte 2550 extra gekostet. Kann doch so voll nicht werden, oder? Es kann.
Ich frage jemanden nach der Form der Reservierungsanzeige von Sitzen und schiebe dann meine riesigschwere Reisetasche hinter die letze Sitzreihe. Umgekehrte Logik – grünes Licht darüber:Ab sofort reserviert;Gelbes Licht: Ab demnächst reserviert;Rotes Licht: frei. Ich setze mich unter ein rotes Lichtlein und kaum dass ich sitze, wird es gelb. Sitzsensoren?
Nein, am nächsten Halt wird aus Gelb Grün und ich wechsele auf Gelb im nächsten Waggon. Am nächsten Halt wechseln zwei frei Sitze auf der anderen Seite von Gelb nach Grün, aber auch nach Weiterfahrt bleiben sie frei. Vermutlich Zug verpasst oder umentschieden…Beim Wechsel der Reesrvierungsleuchte meines Sitzes von Gelb nach Grün am nächsten Halt, nehme ich mit meiner Sitznachbarin die noch freien, aber reservierten Sitze in Beschlag: Bingo, Fensterplatz bis Matsumoto.

Hier finden sich Bilder von früheren Aufenthalten:

und hier natürlich die aktuellen Bilder:

Tokyo

Am Vortag online eingecheckt, hakelige Technik, aber funktionierte. Gangplatz. Der ICE zum Flughafen – pünktlich. Gepäckanhänger per Boardingkarte ausgedruckt, an die riesige Reisetasche mit Rucksack drinnen, 23,4kg laut Waage, angeklebt; sie passt mit etwas Pressen in das Eingabefach eines Gepäckautomaten. Ready to fly. Es gibt Lusthansa. Ich hätte mir das zusätzliche Aufkleben der Gepäcknummer sparen könnenNoch ein paar Stunden gilt es am Flughafen zu verbringen, denn bei der aktuellen Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit der DB, bucht man sicherheitshalber zwei Züge früher…

Das Gepäckfach über meinem Sitzplatz ist nur eine Attrappe, mein Boardentertainment benötigt letztendlich drei Reboots, bis es überhaupt zögerlich auf Berührungen reagiert. In was für einer antiken 747-8 bin ich nur unterwegs?

Lange Zeit konnte ich mich mit meinem Sitznachbarn auf Englisch unterhalten: Ein Japaner aus Hokkaido, der je ein Drittel des Jahres sowohl in Island, als auch in Maastricht lebt und Möbel nach Japan importiert. Es ist immer wieder interessant, auf welche Lebensentwürfe man während einer Reise trifft.

Hier finden sich Bilder von früheren Aufenthalten:

und hier natürlich die aktuellen Bilder: