Tokyo

Am Vortag online eingecheckt, hakelige Technik, aber funktionierte. Gangplatz. Der ICE zum Flughafen – pünktlich. Gepäckanhänger per Boardingkarte ausgedruckt, an die riesige Reisetasche mit Rucksack drinnen, 23,4kg laut Waage, angeklebt; sie passt mit etwas Pressen in das Eingabefach eines Gepäckautomaten. Ready to fly. Es gibt Lusthansa. Ich hätte mir das zusätzliche Aufkleben der Gepäcknummer sparen könnenNoch ein paar Stunden gilt es am Flughafen zu verbringen, denn bei der aktuellen Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit der DB, bucht man sicherheitshalber zwei Züge früher…

Das Gepäckfach über meinem Sitzplatz ist nur eine Attrappe, mein Boardentertainment benötigt letztendlich drei Reboots, bis es überhaupt zögerlich auf Berührungen reagiert. In was für einer antiken 747-8 bin ich nur unterwegs?

Lange Zeit konnte ich mich mit meinem Sitznachbarn auf Englisch unterhalten: Ein Japaner aus Hokkaido, der je ein Drittel des Jahres sowohl in Island, als auch in Maastricht lebt und Möbel nach Japan importiert. Es ist immer wieder interessant, auf welche Lebensentwürfe man während einer Reise trifft.

Hier finden sich Bilder von früheren Aufenthalten:

und hier natürlich die aktuellen Bilder: