Tokyo II

Was ist besonders an Tokyo? Sicher die Größe, die vielen Menschen, hohen Häuser, Edo und Parks. Diese Inseln der Ruhe und Natur inmitten des Labyrinths aus Beton, Stahl, Asphalt Glas sind, was mich interessiert. Im Rikugien Garten, der mir auf Shikoku empfohlen wurde, bekomme ich eine englischsprachige Führung von Keiko. So werden mit viel Details verkürzt, die ich ansonsten vielleicht übersehen hätte. Wichtig für den Garten sind Wakas, dies sind wie Haiku eine besondere Japanische Gedichtsform. Wenn ich es richtig wiedergebe in der Form 5-7-5-5 Silben. In Anlehnung an die Schönheit der Provinz Wakayama( in der ich war, z.b. in Koyasan) Auch die 88 ist Mal wieder ein wichtiges Element in Park, so gab es einst 88 Wakas und Stelen. Nur schade, dass gerade nicht so viel blüht…

Zuvor war ich im Korakuen Garten, anscheinend war ich hier vor bereits vor Jahren einmal. Interessant, ich bin anscheinend Wiederholungstäter, mit seit Jahren nicht grundsätzlich veränderten Interessen…

Und dann war da noch der Botanische Garten und zum Abschluss noch zum Asakusa Schrein. Dort ging gerade ein Tempelfest zu Ende, unglaubliche Menschenmassen, vor allem Touristen und viele mobile Fastfood Anbieter.