Tag17: Susaki-Iwamotoji

Nach dem leckeren Frühstück im Ippuku Ryokan erhalte ich handgeschnitzte Essstäbchen in Oregami verpackt als Präsent.Dafür kostet das Ryokan auch mehr als erwartet, weil der genannte Preis ohne Frühstück war. Zu Fuß geht es durch das Hafenareal zur Susaki Station. Hier wird viel Holz verarbeitet.

Einen Halt weiter in Tosa-Kure ist die Fahrt im Limited Express auch schon wieder zu Ende. Ab hier geht es per Pedes über den Osaka Henro Michi hoch zum Nanako Pass.

Ein wunderschöner Weg entlang einer Vielzahl von Kirschbäumen, auch wenn er auf dem letzten Kilometer die fast dreihundert Höhenmeter erklimmt. Kurz vor dem Aufstieg esse ich endlich die Grapefruit, die ich vorgestern als Ossetai erhielt, nachdem ich sie jetzt 50km mit mir herum getragen habe. Lecker und erfrischend.

Ansonsten wandert es sich hervorragend mit meiner flüssigen Illusion von Kalorien, doch kurz vor Shimanto, im Sunny Mart VCT, bei Niida verlangt mein Magen nach etwas mehr. Also kaufe ich einen Reisball in Form eines Dreiecks und ein paar Cocktail Tomaten. Kaum habe ich dies verspeist und marschiere weiter, werde ich von einem netten Herren, Toshiyuki abgefangen, ich möge doch bitte in seine Walking Henro Ossetai Station Hujiyuuan kommen, nur 180m entfernt. Dem kann ich mich nicht verschließen, so gibt es für mich ein Glas Wasser mit Minze, einen Reiskeks und ein paar Weizenkeime als Ossetai. Man bietet mir auch Zenkonyado bei einer Bekannten in Motoyi an, aber ich bin dort bereits mit einem Onsen-Hotel versorgt.