Das fängt ja gut an: Am Vortag online eingecheckt, Bordkarten ausgedruckt, Tasche gepackt, alles klar soweit. Am Tag des Abfluges um sieben aufstehen, ein Blick aufs Handy - cancelled!??
Das wird wohl nix mit dem Zubringerflug nach London. Und wenn man bereits eingecheckt ist, dann kann man auch nicht mehr online umbuchen... Also warten auf die Telefonhotline, denn weder in UK noch US kommt man über die Warteschleife der British Airways hinaus, in Deutschland ist Dienstbeginn 9Uhr, dann heisst es ein halbes Dutzend Versuche, dann wieder warten und natürlich ist die Hotline nicht umsonst.
Am Telefon heisst es dann, wir zahlen nix, aufgrund von Schlechtwetter am Vorabend, umbuchen auf andere Gesellschaft? Nööp. Morgen dann also erst.
Also Computer doch wieder aus Tasche, anschalten, Motelbuchungen stornieren, neu buchen, telefonieren, Mietwagenabholung auf den nächsten Tag verschieben - was interessanterweise für die kürzere Mietdauer nun mehr kosten soll, als zuvor.. Hallo?! Von mir aus steht der Wagen einen Tag von mir bereits bezahlt in Denver herum, warum ein neuer Vertrag für 40Euro mehr?
Nach Rücksprache scheint man die Glaubwürdigkeitsproblematik dieser Form von Kundenorientierung zu erkennen und schickt mir dennoch einen neuen (kürzeren) Vertrag immerhin zum gleichen Preis. Und nun heißt es warten, ob dann morgen alles wie vorgesehen klappt und auch kein Vulkan seine Asche in den Flug spuckt...
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