Unterwegs mit den vereinten Nationen

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Hanoi, Vietnam
Saturday, February 27, 2010

Auf wundersame Weise waren doch nicht alle Mailinh Taxis "unverfügbar", wie vom Hotel behauptet. Ich fand sofort eins an der Straße, es brachte mich für den halben vom Rezeptionsnepper verlangten Preis. Es ist nervig, wenn einige Hotelangestellte der Meinung sind, ihren privaten 250% Zuschlag auf die ohnehin überhöhten Hotelpreise zu fordern. Ich denke ich werde mich im Buchungsportal hierzu bei meiner Bewertung auslassen.
Der Snack während des Fluges erwies sich als kleine Flasche Wasser und einem Erfrischungstuch - haben wir hier Fastenzeit?
Der Shuttlebus erwies erwies sich als Sackgasse, sie behaupteten zwar, sie fahren in fünfzehn Minuten, doch war ich der einzige Passagier neben den drei gelangtweilten Angestellten, so kam der Hinweis: "Sorry, we go in thirty minutes."
"You promise?"
Falscher Fehler von mir auf die Beteuerungen der hübschen Angestellten zu vertrauen, aber nachdem sich der Fahrer nach zwanzig Minuten schlafen legte, nahm ich mein Gepäck und ging zum Minibusstand. Natürlich dauerte es hier, bis der Kleinbus voll war, aber als ich nach insgesamt einer vergeudeten Stunde im proppevollen Fahrzeug in die Innenstadt bis vor die Hoteltür gebracht wurde, stand der Shuttlebus immer noch. Ist wohl eher ein Schlafbus.
Das Hotelzimmer war größer als gebucht, aber dermaßen modrig feucht, dass ich froh war nur eine kurze Nacht in der Schimmelhöhle verbringen zu müssen. WLAN funktionierte natürlich nicht. Im Hotel lernte ich eine Irländerin von den Vereinten Nationen kennen und wir suchten die tschechische Hausbrauerei auf. Anschließend ging es zu einem Treffen mit anderen Vereinte Nationen Hilfswerken in eine Drachenfliegenbar - laute BumBum-Musik, Fussball-TV und jede Menge Partypeople. Es war interessant Menschen kennenzulernen, die über Jahre hinweg in verschiedenen Ländern leben, dabei aber nicht wirklich zu locals werden und  auch nicht nur die lokal übliche Bezahlung erhalten.
Am Flughafen gelang es problemlos durch Einlegen der Vinaphone SIM-Karte ins Laptop, online zu gehen um das letzte Guthaben zu versurfen.
Und gleich startet der Flieger nach Gungzhou und weiter nach Qingdao - von 31 Grad Celsius nach -5 Grad. Ich habe meine Jacke im Handgepäck und hoffe ich friere nicht sofort nach Ankunft fest ;-)

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